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FB 15 - Grundschule digital gestalten Biodiversität
Lehramtsstudium Grundschule digital gestalten
Biodiversität lehren und lernen mit interaktiven Unterrichtsmaterialen
Eine zentrale Herausforderung innerhalb der universitären Ausbildung von Biologielehrkräften stellt die Vermittlung von Kenntnissen zur Biodiversität, insbesondere von Artenkenntnis dar.
Untersuchungen mit Lehramtsstudierenden innerhalb der letzten Jahre kommen zu dem Ergebnis, dass deren Artenkenntnisse unzureichend sind und zunehmend geringer werden, obwohl diese für die spätere Berufsausübung unerlässlich sind und auch von den Studierenden als wichtig erachtet werden. Dies betrifft vor allem Studierende des Grundschullehramtes, da hier aufgrund der wenigen Pflichtveranstaltungen Bestimmungsübungen zur Artenvielfalt nicht mehr angeboten werden können.
Daneben fehlt explizit auf diese Zielgruppe zugeschnittenes Lehr- und Unterrichtsmaterial, das einen selbstständigen Aufbau von Artenkenntnis ermöglicht. Zwar besteht an Bestimmungsliteratur kein Mangel, gerade Einsteiger werden allerdings durch die unüberschaubare Vielfalt der vorgestellten Arten häufig überfordert. Auch die populärwissenschaftlichen Tier- und Pflanzenführer sind nicht auf das Lernen, sondern auf kurzfristiges Bestimmen einzelner Arten ausgelegt.
Es ist daher das Ziel, ein interaktives Lerntool speziell für angehende Grundschullehrkräfte zu erstellen, mit dessen Hilfe sie sich selbstständig einen Grundstock an Artenkenntnis aneignen können. Dabei geht es passend zur Zielgruppe überwiegend um in dieser Region häufig anzutreffende und schulrelevante Arten.
Lehramtsstudierende sollen so in die Lage versetzt werden - auch nach kurzer Übungszeit - viele Arten richtig anzusprechen, um im Freilandunterricht Schülerinnen und Schüler für Tiere und Pflanzen begeistern zu können.
Als Medium für die zu erstellende Lernsoftware wurde bewusst das Programm Microsoft PowerPoint gewählt. Die Beherrschung dieses Programmes ist für Lehrer unumgänglich. Es ist leicht zugänglich (meist vorinstalliert) und einfach zu bedienen. So ist es auch nach Fertigstellung der Lernsoftware möglich, dass Lehrende und Lernende ohne vertiefte Programmierkenntnisse das Lerntool individuell verändern und dadurch anpassen können.
Ein Lerntool-Prototyp soll im WiSe 16/17 zum Einsatz kommen und zwecks Optimierung formativ evaluiert werden.