Förderung
- eLF 21/22
- eLF-2020
- eLF-2019
- eLF 2018
- eLF 2017
- eLF 2016
- eLF 2015
- eLF 2014
- eLF 2013
- eLF 2012
- eLF 2010
- FB 01 - Planspiel Strafprozessrecht – Von der Tat zum Urteil
- FB 03 - Intercultural eLearning Course on Economic, Social and Cultural Human Rights
- FB 04 - Theorie und Praxis der Erziehungswissenschaft im Nationalsozialismus
- FB 08 - LAuS: Lesen, Argumentieren und Schreiben
- FB 09 & 15 - ArtSciEd – Kunst Wissenschaft Vermittlung: Eine interdisziplinäre Lehr- und Lernplattform
- FB 09 - Kompetenzerwerb durch Partizipation – Vermittlung der Grundlagen wissenschaftlichen Sammelns, Ordnens und Verwaltens von kulturellen Gütern mit dem Datenbanksystem ConedaKOR
- FB 09 - PROPÄDEUTIK KUNSTGESCHICHTE ONLINE
- FB 10 - Web-based English Language Teaching
- FB 11 - WiProFS – Wirtschaftliche Produktionsfaktoren- und Fertigungs-Strategie Simulation
- FB 15 - Interaktive Animationen von Entwicklungszyklen für Lehrveranstaltungen zur Mykologie in den Biowissenschaften
- FB 16 - Einbindung eines interaktiven Whiteboards in die Vorlesung “Biologie für Mediziner“
- eLF 2009
- SeLF 21/22
- SeLF 2020
- SeLF 2019
- SeLF 2018
- SeLF-2017
- SeLF 2016
- SeLF 2015
- SeLF 2014
- SeLF 2013
- SeLF 2011/2012
- SeLF 2010
- SeLF 2008
- eLearning-Förderausschreibung Gestenbasierte Anwendungen in Bildungsprozessen
- eLearning-Award
FB 01 - Planspiel Strafprozessrecht – Von der Tat zum Urteil
Gegenstand des Seminars ist der deutsche Strafprozess von der Tat bis zum Urteil – als Planspiel. Die Studierenden nehmen dabei aktiv als Akteure an einem (simulierten) Strafprozess teil. Nachdem die Studierenden den Stoff des Strafprozessrechts theoretisch anhand der verschiedenen Verfahrenssituationen der Prozessbeteiligten (Richter, Staatsanwalt, Verteidiger) aufbereitet haben, setzen sie ihn praktisch in einem Rollenspiel um. Präsenz- und Onlinephasen wechseln sich dabei ab. In der ersten zweistündigen Präsenzphase finden die Vorbesprechung und Gruppenbildung statt – jede Gruppe repräsentiert eine der am Verfahren beteiligten Juristengruppen (Gericht, Staatsanwaltschaft, Verteidigung). Die zweite Präsenzveranstaltung widmet sich dem zugrundeliegenden Sachverhalt, wie er an die Verfahrensbeteiligten auch in der Realität herangetragen würde, und mündet in der Anzeigeerstattung. Es folgen durch WebCT - Podcast, Forum, Quiz - gestaltete Onlinephasen, in denen jede Gruppe vertieft rollenspezifische Inhalte bearbeitet und mit deren Hilfe ihre weitere Vorgehensweise im Prozess bestimmt. So legen die Staatsanwälte beispielsweise Ermittlungsmaßnahmen fest, die Anwälte überlegen sich eine Verteidigungsstrategie und die Richter befassen sich mit Anträgen. Je nach Verfahrensabschnitt agiert immer eine Gruppe hauptverantwortlich. In zwei ganztägigen Präsenzphasen wird das theoretisch angeeignete Fachwissen in einer simulierten Hauptverhandlung im Gerichtssaal praktisch umgesetzt, inklusive Abschlussplädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung sowie Urteilsfindung und -begründung. Dies wird aus Sicht aller Gruppen gefilmt und ausgewertet, um abschließend die prozessuale und tatsächliche Realität vergleichen zu können.
Projektziel: Der deutsche Strafprozess, sonst abstrakter Lerngegenstand der Vorlesung Strafrecht IV, soll für die Studierenden erfahr-, erleb- und gestaltbar werden. Auf spielerische und praxisnahe Weise kann so der Pflichtveranstaltungsstoff vertieft und verzahnt werden.
Zielgruppe: Die Veranstaltung wird für Studierende kurz vor dem Schwerpunktbereichsstudium, begleitend zur Pflichtveranstaltung „Strafrecht IV – Strafprozessrecht“, angeboten.
AnsprechpartnerInnen
Silke Penning-Schulz
Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie
Fachbereich 01 - Rechtswissenschaft
Penning[a]jur.uni-frankfurt.de
Dr. Marc Reiß
Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie
Fachbereich 01 - Rechtswissenschaft
Reiss[a]jur.uni-frankfurt.de