Förderung
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- eLF 2017
- eLF 2016
- eLF 2015
- eLF 2014
- FB 03 - Flipp Statistic Courses!
- FB 05 - Innovative Lehre von Interviewverfahren und Verhaltensbeobachtung (PsyBSc16, Teilmodul II)
- FB 05 - Psi Prep - Selbstlernmodule zur Unterstützung der Studieneingangsphase im Fach Psychologie
- FB 07 - MOSS - Nutzung sozialer Netzwerke in religionspädagogischen Vermittlungszusammenhängen
- FB 09 - Apps zur Kreativitätsförderung im Kunstunterricht.
- FB 10 - Bausteine der Grammatik
- FB 10 - Digital Criticism Lab
- FB 10 - e-Learning Unterstützung für „Sprachen der Kritik“
- FB 10 - Theater(forschung) digital vermitteln
- FB 15 - eLearning-Modul zur Angewandten Mykologie
- eLF 2013
- eLF 2012
- eLF 2010
- eLF 2009
- SeLF 21/22
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- SeLF 2013
- SeLF 2011/2012
- SeLF 2010
- SeLF 2008
- eLearning-Förderausschreibung Gestenbasierte Anwendungen in Bildungsprozessen
- eLearning-Award
FB 10 - e-Learning Unterstützung für „Sprachen der Kritik“
Das Studium des Bachelor-Studiengangs Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft beinhaltet den obligatorischen Besuch zweier Übungen, „Sprachen der Kritik I“ und „Sprachen der Kritik II“, in denen Übersetzungen aus dem Englischen und dem Französischen angefertigt werden. Die Lehrveranstaltungen beschäftigen sich mit einschlägigen Texten der englisch- und französischsprachigen Poetik und Literaturkritik seit der Renaissance in ihren jeweiligen Originalfassungen. Der besondere Anspruch von „Sprachen der Kritik“ resultiert aus der doppelten Aufgabe, die Texte in ihrer jeweiligen Historizität, ihrer sowohl inhaltlichen als auch sprachlichen Komplexität gebührend zu erfassen und zugleich Varianten und Möglichkeiten der Übersetzung zu erproben und zur Diskussion zu stellen. Diese Form des Arbeitens kann in den Seminarsitzungen nur durch eine offene und argumentativ geführte Diskussion erzielt werden. Die Aufgabe der Lehrveranstaltung besteht nicht darin, vermeintlich feststehende Ergebnisse weiterzuleiten und anschließend abzufragen. Im Gegensatz zu anderen Wissenschaften ist es nicht das Ziel der Literaturwissenschaft, positives und objektivierbares Wissen zu erarbeiten. Vor dem Hintergrund dieser spezifischen Arbeitsform sind die durchschnittlichen Teilnehmerzahlen von bis zu 50 Teilnehmern in einer Übung als überaus hoch einzuschätzen. In der Vergangenheit hat es sich immer wieder als schwierig erwiesen, alle Studierenden mitsamt ihren unterschiedlichen Fragen, Interessen und Ideen gebührend in die Diskussionen des Seminars einzubeziehen. Das Ziel unseres Vorhabens ist es, auf der Grundlage der bereits existierenden OLAT-Lernplattform einen Online-Kurs zu konzipieren, der in den Vor- und Nachbereitungsphasen des Unterrichts genutzt werden kann. Über die Lernplattform sollen die Studierenden eigene Übersetzungen einreichen und besprechen, über ein Forum mit Kommilitonen und den Lehrverantwortlichen diskutieren und schließlich auch die Möglichkeit haben, an der Erstellung eines Wikis mitzuarbeiten. Hierdurch soll ein kontinuierliches Engagement der Studierenden über die Dauer der einzelnen Präsenzphasen hinaus erzielt werden.
Ansprechpartner
Oliver Völker
FB 10 - Neuere Philologien
Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
voelker[a]em.uni-frankfurt.de