Das breite Spektrum von Goethe-Alumni wird in den Portraits des Frankfurter Alumni-Fragebogens deutlich. Er erscheint regelmäßig im Alumni-Magazin Einblick. Hier stellen wir Ihnen einige ausgewählte Portraits in alphabetischer Reihenfolge vor. Alle Portraits ab Ausgabe 53 finden Sie außerdem in unserem Webmagazin, die Interviews aus den vorherigen Ausgaben finden Sie im Ausgaben-Archiv des Einblicks.
"Aufstieg durch Bildung ist in meinem Leben keine Phrase, sondern Realität, das Studium hat meinen Horizont erweitert, mich mit Theorien und Denkschulen konfrontiert, von denen ich vorher nichts wusste. Es hat mir Türen geöffnet und auch Selbstbewusstsein gegeben."
"Meine Mutter warnte mich vor dem Physikstudium. Sie hatte Bedenken, dass ich als einzige junge Frau unter Männern untergehen könnte und riet mir zu einem Medizinstudium. Aber das war für mich keine Alternative. Sie hat es dann akzeptiert."
"Intelligenz alleine reicht nicht aus. Weder bei den Hochschullehrern noch bei den Studierenden. Hochschullehrer sollten es verstehen, schwierige Zusammenhänge humorvoll zu vermitteln, damit sich die Studenten nicht langweilen. Und den Studierenden empfehle ich, ihr Studium nicht so verbissen zu sehen."
"Ich bin davon überzeugt, dass Ideenvielfalt der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens ist. Wenn man als Führungskraft Verantwortung trägt, ist es sehr wichtig, das Team in die Themen einzubeziehen und wirklich zuzuhören."
"Nachhaltig geprägt haben mich die Professoren, die bei aller wissenschaftlichen Kompetenz jeden Patienten als Individuum wahrgenommen haben."
"An der Goethe-Universität arbeitete ich an meiner Diplomarbeit über internationalen Handel. Ich war fasziniert von der Rolle und Geschichte des Internationalen Währungsfonds und interessierte mich immer mehr für das internationale Währungssystem. Damals befasste ich mich zum ersten Mal eingehend mit den Risiken globaler Finanzströme – und somit den Risiken für die globale Finanzstabilität."
"Ich verbinde mit der Goethe-Universität vor allem die Frankfurter Schule der kritischen Soziologie. Adorno, Habermas. Das hat meine Studentengeneration geprägt."
"Die Universität soll die Studierenden mit so viel methodischem Handwerkszeug wie möglich unterstützen. Das hilft, unterschiedliche Startbedingungen auszugleichen."
"Ich habe viele solide Grundlagen der Informatik und Wirtschaftswissenschaften gelernt. Das hat zu Beginn meiner Unternehmensgründung viel geholfen."
Anna Dmitrienko
Alumni-Referentin,
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Dr. Simone Krämer
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