Förderung
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- eLearning-Förderausschreibung Gestenbasierte Anwendungen in Bildungsprozessen
- eLearning-Award
eLearning-Award 2006
Ausschreibung bis 11/2006, Dotierung: 20.000 Euro, Preisträger 2 * Euro 7.000, 4 * Euro 1.500
Mit dem eLearning-Award 2006 zeichnete das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität innovative Entwicklungen, Projekte und Lehrveranstaltungen aus, die durch den Einsatz neuer Medien in besonderer Weise zur Qualitätsverbesserung in der Lehre beitragen.
Der eLearning-Award war mit Euro 20.000 dotiert . Eingereicht werden konnten bereits realisierte Entwicklungen, Projekte und Lehrveranstaltungen, die ergänzend, begleitend oder substituierend zur Präsenzlehre multimediale Lerneinheiten, netzbasierte Anwendungen, Simulationen, Übungen, Selbsttests oder online Möglichkeiten zur Kommunikation und Kooperation sowie online Betreuung einsetzen.
Im Rahmen des eLearning-Netzwertags der Universität Frankfurt wurden am 18. Dezember 2006 erstmals sechs Konzepte mediengestützter Lehre mit dem neu geschaffenen eLearning-Award ausgezeichnet. Die beiden mit 7.000 Euro dotierten Hauptpreise gingen an Prof. Götz Krummheuer und Christof Schreiber (Fachbereich Informatik und Mathematik) sowie an Prof. Falk Ochsendorf und Dr. Heike Beschmann (Fachbereich Medizin).
Krummheuer und Schreiber errangen die Auszeichnung durch die Entwicklung einer ausgewogenen, forschungsbasierten Kombination verschiedener eLearning-Werkzeuge und -Methoden. Untersucht werden didaktische Interaktionsmöglichkeiten von Schülern und Computersystemen mittels Chat und virtuellem Whiteboard. Ebenso wird das Zusammenspiel zwischen Wissensinstruktion durch den Lehrer und die Wissenskonstruktion durch die Schüler anhand von WebQuests im Mathematikunterricht erforscht.
Ochsendorf und Beschmann überzeugten die Jury durch den Einsatz fallbasierter Lernmodule im Dermatologie-Praktikum. Eine strukturierte Verzahnung von Präsenz- und Online-Inhalten fördert die Auseinandersetzung der Studierenden mit den Lerninhalten nachhaltig. So sank der Anteil von schlecht vorbereiteten Studierenden in den Präsenzsitzungen von 51 auf 29 %. Ein weiteres Resultat ist eine hohe Zufriedenheit bei den Studierenden. Sie geben in der Evaluation dem Zusammenspiel zwischen Präsenz- und Online-Lehre die Schulnote 1,1.
Weitere Preise in der Höhe von jeweils 1.500 Euro entfielen auf die Projekte von Prof. Petra Döll (Fachbereich Geowissenschaften/ Geographie), Prof. Jost Gippert, PD Dr. Guido Woldering und Anette Adelmann (Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften), Prof. Thomas Kirchner und Thorsten Wübbena (Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften) sowie von Prof. Bernd Trocholepczy (Fachbereich Katholische Theologie).